Wer kennt eine „Posse“ ?

Ich meine nicht ein witziges Kunststück, sondern den englischen Ausdruck. Er wird „possie“ gesprochen.

Eine Posse ist eine Gruppe von Männern, die Verbrecher einfangen sollen, in der Regel werden sie von einem Marshall oder Sheriff angeführt.

Posse heißen auch die Gruppen, in die die Schützen beim  Western-Action Schießen eingeteilt werden.

Eduard „Eddie“ Costein

Hier gibt es eine zufällige Darstellung der wichtigsten Figuren meiner Bücher.

Heute ist Eddie Costein an der Reihe:

Er ist bärenstark, er hat nur wenige Haare,

Er hat drei Jahre im Gefängnis in Brooklyn wegen Totschlag gesessen, nach der Entlassung war es ihm schwer gefallen, ein normales Leben zu beginnen. Dann lernte er Marita Katalina kennen. Sie war Verkäuferin in einem Drugstore. Sie arbeitete in der Spät- und Nachtschicht, um ihre beiden Kinder aus einer geschiedenen Ehe ernähren zu können. Dieser Drugstore sollte von Eddies damaligen Freunden ausgeraubt werden.

Als er bemerkte, was seine Freunde vorhatten, gelang es ihm nur noch, die Frau zu beschützen. Das wurde der Beginn einer großen Liebe. Eddie änderte sein Leben von Grund auf und begann eine geregelte Arbeit. Bald ergab sich die Möglichkeit, eine heruntergekommene Kneipe, den „Grey Dog“, in der 16th Straße zu mieten und er findet seitdem Gefallen, als Gastwirt tätig zu sein.

Rückblenden zum zweiten Weltkrieg

Das Buch wird etwa zwei Rückblenden zum zweiten Weltkrieg bekommen, der liegt erst drei Jahre zurück…

Der erste Rückblick beginnt am 6. Juni 1944, die Invasion der Alliierten in die Normandie. Ich beschränke mich auf die Landung der Amerikaner am Küstenbereich „Omaha Beach“. Einige meiner späteren Protagonisten  nehmen dort teil. Ihre Figuren und ihre Chraktere werden dort ausgearbeitet.

Mit dem Fahrstuhl kam der Tod

Es wird der dritte Roman um das muntere Ermittlerteam sein. Ein weiterer Mitarbeiter wird eingestellt. Es wird ein ganz besonderer „Profiler“ bzw. Fallanalytiker sein. Etwas schräg, aber genial.

Die Detektei bleibt mit all ihren bisherigen Mitarbeitern. Die treuen Freunde bleiben zusammen, natürlich.
Nur die Verbrecher sind neu, und sie gilt es zu besiegen. Es werden drei sein, drei harte Burschen.

Die Wallstreet

Vor 350 Jahren war erst der südlichste Zipfel von Manhattan bewohnt. Es waren Holländer, die dort in ihrem „Neu Amsterdam“ lebten. Zum Schutz gegen Indianer wurde eine über einen Kilometer lange Palisade errichtet, die Ende des 17. Jahrhunderts zu einer Mauer, der „Wall“ erweitert wurde. Der Erbauer der Palisade hieß im übrigen Petrus Stuyvesant! Die Straße entlang der „Wall“ hieß natürlich „Wallstreet“. Die Mauer steht nicht mehr, der Name Wallstreet ist geblieben und steht heute für „das“ Finanzzentrum in New York und der Welt.

Der Broadway

Der Broadway ist aus einer alten Indianerstraße entstanden. Die zog sich quer über die Insel Manhattan und ist von den ersten Siedlern ausgebaut worden. Der Broadway, oder „Breede Weg“, wie ihn die Holländer nannten, zieht sich immer noch quer und respektlos durch die Streets und Avenues. Deshalb entstehen an der Kreuzung mit dem Broadway Dreiecke, die entweder mit passenden Häusern oder kleinen Parks, wie zum Beispiel der Herald Square, ausgefüllt sind. Der bekannteste Zipfel ist sicher der Times Square, benannt nach dem Bürogebäude der Times, welches dort steht.

Schießen vor 150 Jahren

Das Schießen zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges war sehr umständlich. Es gab noch keine Metallpatronen, stattdessen waren Kugel und Schießpulver in einer Papiertüte verpackt. Der Soldat hielt mit der einen Hand das Gewehr, mit der anderen nahm er die Papierpatrone aus der Munitionsstasche. Mit den Zähne riss er sie auf und schüttete den Inhalt Pulver oben in den Lauf. Dann stopfte er das Papier hinterher. Zuletzt wurde die Kugel in den Lauf gesteckt und alles wurde mit dem Ladestock nach unten geschoben. Das Zündhütchen musste noch vor dem Hahn aufgesetzt werden, dann konnte geschossen werden. Geübte Schützen brachten drei gezielte Schüsse pro Minute zustande. Man stelle sich das einmal vor!