Wie alt wurde wohl einer der bekanntesten Helden des Wilden Westens? Viele mögen glauben, dass er in jungen Jahren von einem fiesen Banditen niedergestreckt wurde, verblutet im Staub der Main Street von Tombstone.
Nein, er starb in Los Angeles im Alter von 81 Jahren an einer Blasenentzündung.
In Manhattan gibt es viele Viertel anderer Nationalitäten, man denke nur an Chinatown oder Little Italy.
Warum gibt es kein Little Germany?
Das hat im Wesentlichen zwei Gründe. Der eine ist die „General Slocum“ Katastrophe. Am 15. Juni 1904 fuhren anlässlich eines Picknicks etwa 1300 Deutsche mit der „General Slocum“ über den East River nach Long Island. Auf dem Dampfer brach ein Feuer aus, dem letztlich über eintausend Passagiere zum Opfer fielen.
Obwohl nur etwa ein Prozent der Bevölkerung von Kleindeutschland dabei ums Leben kamen, waren es doch die angesehensten Mitglieder, die nun fehlten – die Gemeinschaft brach auseinander.
Der zweite wichtige Grund war der bald folgende Erste Weltkrieg. Alles, was deutsch klang, wurde entfernt, man schämte sich, deutsch zu sein.
Es gibt mehrere Flüsse, die so heißen. Ich meine den, der dem Film mit John Wayne und Montgomery Clift seinen Namen gegeben hat. Er bildet sich aus mehreren Quellflüssen in der Nähe von New Mexiko und mündet in das riesige Wassersystem des Atchafalaya River, der letzlich in den Mississippi mündet. Er hat eine Länge von fast zweitausend Kilometer und kann mitunter sehr viel Wasser führen. Er war zu den Zeiten der Rindertrecks einer der schwierigen Flüsse, die mit tausenden von Longhorns überquert werden mussten.
Das Wasser hat eine rote Farbe, natürlich, daher leitet sich der Name ab. Sie stammt von Tonpartikeln aus dem Quellgebiet, die in Form einer Suspension im Wasser mitgetragen werden und die rote Färbung bewirken.
Bücher über den Wilden Westen und Thriller aus den Straßenschluchten von New York